Geologie

Die Geologie des Emslandes

Auch wenn die ergiebigen Erdöllagerstätten des Emslandes in der Kreidezeit vor rund 85 Mio. Jahren gebildet wurden – die Region ist das größte Erdölfördergebiet auf deutschem Festland – ist der Geopark Emsland eine vergleichsweise junge Landschaft.

Sie ist vor allem spät- und nacheiszeitlich geprägt: Ihren besonderen Charakter erfuhr sie während der letzten beiden Kaltzeiten (Saale- und Weichsel-Kaltzeit), die zu meterhohen Sandablagerungen führten und Findlinge in allen Formen und Größen herantransportierten.

Dies sind aber bei weitem nicht die einzigen Spuren, die das kühle Klima hinterließ: Abfließendes Schmelzwasser bildete Flusstäler aus, Bodensenken dienten als Regenwasserspeicher und führten zur großflächigen Bildung von Hochmooren. Stärker verändert hat die Landschaft nur der Mensch – durch seine zunehmend intensivierte Besiedlung und Nutzung des Raums.

Als das 
Emsland unter Eis lag

Eine Zeitreise zu 
Gletschern, Kälte und Mammuts

Wie aus 
Gletschern Moore wurden

Entstehung und 
Vorkommen der Moore 
im Emsland

Skandinavische Riesen und die Geschichte

Auf den Spuren der 
Findlinge im Emsland
 

Sand, Kies und Steine aus der Ferne

Was sind Sand, Kies und Steine?

Geologische Karte Niedersachsen

NIBIS Kartenserver - 
LBEG